Tenno See

Der Tenno-See ist noch nicht sehr alt – um das Jahr 1100 ist er durch ein Erdbeben entstanden. Er ist einer der saubersten Seen des Landes, sein Wasser türkisfarben. Er ist ein echtes Juwel.

Die Badetemperatur ist im Sommer perfekt. An den Ufern des Sees kann man liegen. Auch ein kleines Cafe ist vorhanden. Der See ist autofrei und nur zu Fuß zu erreichen (von der Pension aus 10 Minuten).

Das Tenno-Tal

Die mittelalterliche Burg von Tenno überwachte einst, als das Land zwischen den Fürstbischöfen, den Venezianern und den heimischen Adligen umkämpft war, das ganze Nordufer des Gardasees. Im Schutz der Burg, die heute vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post bewohnt wird, hat sich ein altes Städtchen gebildet. Nahebei die Kirche San Lorenzo mit romanischen Fresken.

Das Tenno-Tal bildet den Übergang von der mediterranen Landschaft des Gardasees, mit Zypressen, Olivenbäumen, Oleander in die alpine Berglandschaft.

Ville del Monte nennt man die vier Dörfer, zu denen Canale gehört. Eine Sehenswürdigkeit ist das Antoniuskirchlein mit Freksen aus dem 15. Jahrhundert sowie eine alte Petruskapelle. Von hier hat man einen spektakulären Ausblick über den Gardasee.

Die Ausgrabungen von San Martino. In der Nähe hat man eine prähistorische Kultstätte aus Reste römischer Bausten ausgegraben. Die Ruinen, die von alten Bäumen umgeben sind, sind frei zugänglich.